Lipödem

Leidensweg mit „Happy End“

Lipödem

Fast die Hälfte meines Lebens habe ich gekämpft. Heute bin ich 27, doch bereits mit 14 Jahren bekam ich von der Natur buchstäblich mein Fett ab. Obwohl ich mit knapp 60 kg bei einer Körpergröße von 1,60 m nicht wirklich als übergewichtig galt, waren meine Beine und mein Po deutlich fülliger als der Rest meines Körpers. Für meine Familie und auch mein restliches Umfeld gab es hierfür nur eine Ursache: heimliche Ausflüge zum Kühlschrank. Und diese Unterstellungen hörten im Grunde nie auf. Während sich meine Freundinnen selbstbewusst in kurzen Röcken präsentierten und im Sommer ins Freibad gingen, blieb ich außen vor und lebte mit den wenig schmeichelhaften Reaktionen auf meine unförmigen Proportionen. Schon damals hatte ich einen Traum: ein Getränk mit Fettlösekraft, wie man das von der Spülmittelbranche her kennt. Wäre doch alles im Leben so einfach …

Trotz der Komplexe wegen meines Erscheinungsbilds gelang es mir, die Ausbildung als Augenoptikerin mit Bravour zu beenden. Zum ersten Mal im Leben empfand ich ein Gefühl von Stolz. Es war alles fast perfekt. Aber eben nur fast. Weder ausgewogene Ernährung noch Sport ließen Beine und Hintern schlanker aussehen. Auch regelmäßige manuelle Lymphdrainage brachte nicht den gewünschten Erfolg. Mein letzter Strohhalm waren Kompressionsstrümpfe. Ohne Wirkung. Ich wurde immer breiter, mein Gesicht immer länger.

Irgendwann saß ich wegen Schmerzen in den Beinen beim Arzt. Und hörte plötzlich einen völlig neuen, mir bis dahin völlig unbekannten Begriff – Lipödem, die medizinische Bezeichnung für eine gestörte Fettverteilung im Körper. Je nach Schweregrad eingeteilt in drei Stadien: I für die schwächste und III für die stärkste Ausprägung. Nach all den Jahren des vergeblichen „Fettkampfs“ überraschte mich die Diagnose, bereits in Stadium III angekommen zu sein, nicht wirklich. Doch ich fühlte mich auf einmal völlig erleichtert. Zum einen kannte ich endlich meinen Gegner und erhielt zum anderen die erfreuliche Mitteilung, dass inzwischen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für einen operativen Eingriff bei Betroffenen im Stadium III übernehmen würden.

Von allen am Markt angebotenen chirurgischen Verfahren überzeugte mich am meisten die so genannte wasserstrahlassistierte Liposuktion (WAL), die zudem als besonders sanft und schmerzarm gilt. Ebenso unkompliziert verlief die Suche nach einer geeigneten Einrichtung für diesen Eingriff. Von meiner Schwester erfuhr ich, dass ihre beste Freundin ein Jahr zuvor wegen Cellulite bei UNIQAESTHETICS®, einer renommierten Privatpraxis mit Sitz in Unna, in Behandlung gewesen war. Seither stehen Orangen bei ihr nur noch auf dem Speiseplan und sind auf den Schenkeln kein Thema mehr.

Mein Start in ein völlig neues Leben begann definitiv bei UNIQAESTHETICS®. Hier haben mich die Experten mit WAL endlich von dem unförmigen Fett befreit. Und zugleich die unschönen Besenreiser an meinen Beinen entfernt. Beispiellos war für mich neben der hohen fachlich-medizinischen Kompetenz auch die Menschlichkeit, mit der mir das Team die ganze Zeit über begegnete. Da sich meine große Dankbarkeit für diese Hilfe kaum in Worte fassen lässt, mach ich’s einfach: Danke.

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